Das Schiff suchte sich seinen eignen Weg und fuhr somit auf die Sandbank auf. Glücklicherweise war diese mit sehr viel Schlick und Schlamm überzogen. Für das Freischleppen der Yacht sollte sich das später als sehr positiv erweisen. Dennoch konnte sich die Yacht nicht mehr aus eigenen Stück befreien.
Der Kaptiän forderte telefonisch die Hilfe der Feuerwehr an. Die Wehr Damnatz rückte mit ihrem Rettungsboot aus und versuchte das Schiff zu bergen. Zur Unterstützung der Rettungsarbeiten schickte die Leitstelle auch das Rettungsboot der Feuerwehr Dömitz, da sich die Havarie bei Elbkilometer 508 ereignete.
Da, wie bereits erwähnt, die Sandbank mit Schlamm und Schlick überzogen war, wirkte dieser Umstand schließlich wie Seife und beide Wehren konnten das Boot recht schnell wieder flott kriegen. Anschließend wurde der Havarist zur genauen Untersuchung in den Dömitzer Hafen geleitet. Nach eingehender Kontrolle seines Schiffes, konnte der Kapitän die Fahrt auf der Elbe fortsetzen und bedankte sich bei beiden Wehren für die schnelle Hilfe.