Die Gülle erstreckte sich auf einer Länge von ca. 500 m und bildete eine schmierige Schicht auf dem eigentlichen Fahrbahnbelag. Es bestand also absolute Rutschgefahr gerade für zweirädrige Verkehrsteilnehmer. Weil der betroffene Landwirt das Unglück selbst bemerkte, bat er telefonisch die Feuerwehr um schnellstmögliche Hilfe. Hieraufhin erfolgte die Alarmierung der Einsatzkräfte mittels Telefonkette. Die Einsatzleitstelle wurde über die Schadenslage per Funk in Kenntnis gesetzt. Vor Ort reinigten die Einsatzkräfte die Fahrbahn mittels Wasser aus mehreren C-Strahlrohren. Unterstützung erhielten sie hierbei durch einen Wasserwagen, der mehrmals über den betroffenen Fahrbahnabschnitt hinwegfuhr und so die Gülle wegspülte.