Großeinsatz auf der Elbe - Eigener Kamerad in den Fluten ertrunken

 

Jasebeck. Am Sonntagnachmittag kam es in der Elbe bei Elbkilometer 514 in Höhe der Ortschaft Jasebeck zu einem tragischen Badeunglück. Ein älterer Mann war bei dem Versuch, die Elbe zu durch schwimmen, in den Fluten des Flusses versunken. Augenzeugen, die das Geschehen aus nächster Nähe von einer Sandbank beobachtet hatten, riefen sofort über Notruf die Feuerwehr. Die Einsatzleitstelle in Lüchow löste daraufhin gegen 15.45 Uhr Alarm für die Feuerwehr Damnatz - Löschgruppe Landsatz mit ihrem Rettungsboot aus. Während die Damnatzer Einsatzkräfte mit der Suche nach der Personen begannen, wurden die Wehren Hitzacker und Dannenberg mit ihren Booten hinzu gerufen. Zur Vermisstensuchen entlang des Elbufers wurde auch die Feuerwehr Penkefitz alarmiert. Über 60 Einsatzkräfte aus dem Landkreis Lüchow-Dannenberg beteiligten sich an der Suche nach der männlichen Person. Um die Uferbereiche auf der östlichen Elbseite abzusuchen, wurden auch 80 Einsatzkräfte aus dem Landkreis Lüneburg hinzugezogen.  Im Verlauf der Suche stellte sich heraus, das es sich um einen Kameraden aus der Feuerwehr Damnatz handelt, was die Suche für die Damnatzer Kräfte erschwerte.

Neben den Feuerwehren suchten auch zivile Boote sowie die Wasserschutzpolizei und der Polizeihubschrauber Phoenix nach dem Kameraden. Vergeblich ! Gegen 20.00 Uhr wurde die Suchaktion nach gemeinsamer Absprache aller Kräfte eingestellt.

Die Feuerwehr Hitzacker barg am folgenden Dienstag den toten Kameraden zwischen den Elbkilometern 519 und 520, nachdem er von einem Paddlern entdeckt worden war.

Erfolglos wurde die Suche nach unserem Kameraden eingestellt.
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